Auch in den Philologien spielt das Thema Forschungsdaten, nicht zuletzt durch den zunehmenden Rückgriff auf datenbasierte Methoden, eine immer größere Rolle im wissenschaftlichen Arbeitsprozess. Der wissenschaftliche Wert von Forschungsdaten besteht vor allem in der Gewährleistung von Transparenz in der Forschung und gegebenenfalls in ihrer Nachnutzbarkeit für neue Projekte. Ziel des FID Romanistik ist es, Romanistinnen und Romanisten beim Umgang mit Forschungsdaten zu unterstützen.
Hier finden Sie einen Überblick über Such- und Nachweissysteme, in denen romanistische Forschungsdaten zu finden sind.
Dieser Abschnitt bietet Informationen zu einzelnen Arbeitsschritten für ein wissenschaftlich angemessenes Forschungsdatenmanagement.
Mit dem Meldeformular für Forschungsdaten haben Sie die Möglichkeit, Ihre Forschungsressourcen für die Fachgemeinschaft sicht- und besser recherchierbar zu machen.
Im März und Dezember 2017 fanden an der ULB Bonn zwei Workshops statt, die in Kooperation mit der AG Digitale Romanistik organisiert wurden. Mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Romanistik und Vertreterinnen und Vertretern zentraler Infrastrukturen und Kompetenzzentren der Digital Humanities wurden die fachspezifischen Bedarfe im Bereich des Forschungsdatenmanagements konkretisiert und Unterstützungsangebote entwickelt. Im Rahmen eines weiteren gemeinsamen Workshops im November 2020 wurden Fragen rund um die Datensicherung im Forschungsprozess diskutiert sowie konkrete Anwendungsfälle anhand romanistischer Projekte vorgestellt.
Im August 2018 hat der FID die aktuelle Situation und zukünftige Perspektiven für das Forschungsdatenmanagement in der Romanistik in einer Publikation zusammengefasst.
Ansprechpartner im FID Romanistik:
Johannes von Vacano – johannes.von.vacano@ulb.uni-bonn.de