Klassifikationen

• Klassifikationen sind Ordnungssysteme, die einen Gegenstandsbereich in Klassen und Unterklassen einteilen. Klassisches Beispiel ist die Klassifikationen der Pflanzen und Tiere von Carl von Linné.
• Eine Klassifikation dient der sachlichen Literatur- und Bestandserschließung, z.B. in Bibliographien oder Katalogen.
• Meist sind die Bestände der Lehrbuchsammlung und des Lesesaals systematisch nach einer Klassifikation aufgestellt. Dort können Sie direkt am Regal nach weiteren Büchern zu Ihrem Thema suchen.
• Es gibt viele unterschiedliche Klassifikationen. Häufig gibt es Dezimalklassifikationen, die sich der Zehnerteilung bedienen.

Hinweis: Zum praktischen Umgang mit Klassifikationen lesen Sie den Artikel „Stöbern am Regal“.

Klassifikationen für die Romanistik:

• Fachsystematik Romanistik der ULB Bonn (Fachinformationsdienst / Sondersammelgebiet)
  ermöglicht die systematische Suche nach romanistischen Beständen im Suchportal der ULB Bonn.
• Regensburger Verbundklassifikation - Romanistik
  Insbesondere im süddeutschen Raum verbreitete Klassifikation, hier als pdf-Datei.
• Regensburger Verbundklassifikation online - Romanistik
  Online-Version der RVK mit direkter Suchmöglichkeit in Bibliothekskatalogen, in denen die RVK verwendet wird.
• Basisklassifikation - Sprachen und Literaturen
  Philologischer Teil der Basisklassifikation des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes, wird teilweise kombiniert mit Notationen für die Einzelnen Sprachen und Literaturen (18.20-18.39 für die Romanischen Sprachen).

Weitere Klassifikationen finden Sie hier:

• About the Universal Decimal Classification
  Erläuterung des UDC Consortiums zur Universellen Dezimalklassifikation (UDC)
• Basisklassifikation des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes GBV
  Basisklassifikation des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen und der Stiftung Preussischer Kulturbesitz.
• Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) - Deutsch
  Deutsche Ausgabe der Dewey Decimal Classification. Wird von der Deutschen Nationalbibliothek gepflegt.
• Regensburger Verbundklassifikation - RVK
  Die RVK wird vor allem im deutschsprachigen Raum verwendet und unterscheidet 33 Haupt-Wissensgebiete mit Feingruppen und Untergruppen. Die codierte Form eines solchen Platzes nennt man Notation. Beispiel: NO 3050 = Vorgeschichte der Französischen Revolution. An vielen Bibliotheken, die Ihre Bestände mit RVK erschließen, wird sie auch als Aufstellungssystematik verwendet.